Exportfinanzierung

[Nachschlagewerk für d. Praxis]

Paperback Duits 1979 9783409372640
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Samenvatting

Die Bedeutung der Exportfinanzierung fUr die auBenwirtschaftliche Praxis hat in den vergangenen J ahren stetig zugenommen. Das ist einmal darauf zuriickzuftihren, daB der Kreis der selbst exportierenden Unter­ nehmen gewachsen ist; zum anderen hat sich der Komplex Finanzierung immer starker zu einem Marketinginstrument entwickelt. Die Besorgung der ftir die DurchfUhrung des Ausfuhrgeschiifts notwendigen finanziellen Mittel wird besonders bei gr6Beren Auftra­ gen zu einem wichtigen Anliegen des Exporteurs. Die Zunahme sog. Bestellerkredite macht dies deutlich. SchlieBlich bedingen die Erh6hung der Herstellerpreise, die Kostensteigerungen im AuBenhandel und nicht zuletzt auch unstabile Wechselkurse ein immer starkeres Augenmerk des exportierenden Unternehmens auf das Erfordernis einer optimalen Finanzierung. Dieses Buch solI dem Praktiker Anregung verleihen und dem Lernenden als Leitfaden dienen. Daftir ist es erforderlich, auch den sog. peripharen Bereich der Exportfinan­ zierung, zu dem u. a. Ausfuhrdeckung, Wechselkursabsicherung und die Grundlagen von Recht und Praxis der Exportdokumente geh6ren, mit in die Betrachtung einzu­ beziehen. Die eingehende Darstellung von Exportwechsel und den verschiedenen For­ men des Akkreditivs entspricht der Bedeutung dieser Instrumente ftir die Export­ praxis. Bei der Abfassung des Buches habe ich viele wertvolle Anregungen aus Kreisen des AuBenhandels und von Fachkollegen aus den Auslandsabteilungen bedeutender Ban­ ken erhalten, ftir die ich an dieser Stelle danken m6chte. Besondern Dank schulde ich Herrn Dr. jur. Wolfgang Mosch flir die Durchsicht des Manuskripts.

Specificaties

ISBN13:9783409372640
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:245
Uitgever:Gabler Verlag
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Inhoudsopgave

Erster Teil Grundlagen der Exportfinanzierung.- A. Allgemeines.- I. Begriff und Abgrenzung.- II. Erscheinungsformen der Exportfinanzierung.- 1. Der Bereich der Kreditfinanzierung.- a) Geldkredite — Kreditleihe.- b) Kurzfristige, mittel-und langfristige Exportkredite.- c) Liefervertragskredite, Lieferantenkredite, Bestellerkredite.- d) Mischfinanzierungen.- 2. Exportfinanzierung durch Forderungsmobilisierung (Forfaitierung und Factoring).- B. Die Exportdokumente.- I. Zur Terminologie und Funktion der Exportdokumente.- 1. Begriff der Exportdokumente.- 2. Rechtliche Ausgestaltung und Funktion der Exportdokumente...- a) Beweisfunktion.- b) Sperrwirkung.- c) Wertpapiereigenschaft.- 3. Die wirtschaftlichen Funktionen der Exportdokumente.- a) Exportdokumente als Instrumente der Kontrakterfüllung.- b) Exportdokumente als Instrumente der Kreditsicherung.- II. Die Praxis der Exportdokumente.- 1. Verladepapiere.- a) Das Seekonnossement.- b) Der Ladeschein.- c) Der Frachtbrief.- d) Die Spediteur-Übernahmebescheinigung.- e) Mate’s Receipt.- 2. Lagerdokumente.- 3. Transportversicherungsdokumente.- 4. Die Handelsrechnung.- 5. Das Ursprungszeugnis.- 6. Sonstige Dokumente.- C. Die Zahlungsbedingungen im Exportgeschäft.- I. Zusammenhang zwischen Finanzierung und Zahlungsbedingungen.- II. Die typischen Zahlungsbedingungen im Exportgeschäft.- 1. Vorauszahlung und Anzahlung.- 2. Kasse gegen Dokumente.- 3. Dokumente gegen Akzept.- 4. Lieferung auf Akkreditivbasis.- 5. Offenes Ziel — Zahlung gegen Rechnung — Zahlung nach Erhalt der Ware.- 6. Mischformen.- D. Risiken der Exportfinanzierung.- I. Definition der Exportrisiken.- 1. Analyse der subjektbezogenen Risiken.- 2. Analyse der objektbezogenen Risiken.- a) Wirtschaftliche Risiken.- b) Politische Risiken.- II. Risikosicherung und Risikokontrolle.- 1. Risikosicherung durch geschäftspolititsche Grundsätze.- 2. Kreditsicherung.- 3. Ausfuhrdeckung 4g.- 4. Kreditüberwachung 4g.- E. Wechselkursrisiko und Exportfinanzierung.- I. Die Bedeutung des Wechselkursrisikos.- II. Sicherungsinstrumente gegen Wechselkursrisiken.- 1. Kurs-und Preisvorbehaltsklauseln.- 2. Kurssicherung durch Devisentermingeschäft.- a) Allgemeines.- b) Terminkursnotierung und Einflüsse auf die Terminkursbildung..- c) Ursachen der Terminkursschwankungen.- d) Berechnung „gebrochener“ Terminkurse.- e) Berechnung von Optionskursen.- f) Prolongation.- 3. Kurssicherung durch Kreditaufnahme und Zwischenanlage.- 4. Wechselkursversicherung.- Zweiter Teil Kurzfristige Exportfinanzierung.- A. Wesen und Quellen der kurzfristigen Exportfinanzierung.- I. Das Wesen der kurzfristigen Exportfinanzierung.- 1. Unterschiede hinsichtlich der Finanzierungsobjekte.- 2. Unterschiede hinsichtlich der Finanzierungsinstrumente (Kreditart).- 3. Unterschiede hinsichtlich der Finanzierungsquellen.- 4. Zeitliche Abgrenzung der kurzfristigen Exportfinanzierung.- 5. Factoring als Erscheinungsform der kurzfristigen Exportfinanzierung.- II. Die Quellen der kurzfristigen Exportfinanzierung.- 1. Mittel deutscher Geschäftsbanken.- 2. Die Euro-Kreditmärkte.- B. Das Dokumentenakkreditiv.- I. Wesen und Inhalt des Dokumentenakkreditivs.- 1. Definition.- 2. Wesenselement.- 3. Die wirtschaftlichen Funktionen des Dokumentenakkreditivs.- a) Das Dokumentenakkreditiv als Instrument der Zahlungssicherung.- b) Das Dokumentenakkreditiv als Kreditinstrument.- 4. Die rechtliche Regelung des Dokumentenakkreditivs.- II. Die Akkreditivbeteiligten ßß.- 1. Akkreditivbank — Auftraggeber — Begünstigter ßß.- 2. Avisierende Bank.- 3. Auszahlende Bank.- 4. Negoziierende Bank.- 5. Bestätigende Bank.- III. Der wesentliche Inhalt eines Dokumentenakkreditivs.- 1. Name und Anschrift des Akkreditivbegünstigten.- 2. Akkreditivbetrag und Währung.- 3. Warenart und -menge.- 4. Bezeichnung der Dokumente.- 5. Angaben betreffend den Transport.- 6. Angaben zur Versicherung.- 7. Angaben über die Ausnutzbarkeit mittels Quittung oder Wechsel...- 8. Unwiderruflichkeit.- 9. Übertragbarkeit.- 10. Verladefrist.- 11. Verfalldatum.- 12. Zahlbarstellung.- 13. Angaben über Remboursierung der auszahlenden Bank.- IV. Erscheinungsformen des Dokumentenakkreditivs.- 1. Das Auszahlungsakkreditiv.- 2. Das Deferred-Payment-Akkreditiv.- 3. Das Sichtakkreditiv.- 4. Das Akzeptakkreditiv.- 5. Das Negoziierungsakkreditiv.- V. Praxis der Akkreditivübertragung und der Gegenakkreditive.- 1. Die Übertragung des Akkreditivs.- 2. Das Gegenakkreditiv.- C. Der Exportwechsel als kurzfristiges Finanzierungsinstrument.- I. Begriff, Wesen und Inhalt des Exportwechsels.- 1. Wesen und Funktion.- 2. Inhalt eines Wechsels.- II. Der Wechseldiskont.- 1. Begriff.- 2. Rechtsnatur der Wechseldiskontierung.- 3. Abgrenzung der Diskontierung von ähnlichen Geschäften.- a) Unterschied zur Forfaitierung.- b) Unterschied zum Akzeptkredit.- 4. Die Diskontierung von Exportwechseln durch Banken.- III. Der Akzeptkredit.- 1. Begriff des Akzeptkredits.- 2. Wirtschaftliche Bedeutung des Akzeptkredits.- 3. Beschränkungen.- 4. Der Privatdiskontkredit.- a) Wesen des Privatdiskonts.- b) Bedingungen des Privatdiskonts.- D. Die Bevorschussung und die Negoziierung von Exportdokumenten.- I. Die Bevorschussung.- 1. Begriff der Bevorschussung und wirtschaftlicher Anwendungsbereich.- 2. Voraussetzungen eines Dokumentenvorschusses.- 3. Margen.- 4. Vorschußlinien.- II. Die Negoziierung.- 1. Begriff und Abgrenzung zum Vorschuß.- 2. Voraussetzungen.- E. Der Zessionskredit.- I. Begriff und wirtschaftlicher Anwendungsbereich.- II. Die zedierte Forderung.- 1. Inhalt.- 2. Forderungsprüfung.- 3. Die Abtretung.- 4. Die Notifizierung des Drittschuldners.- 5. Das Inkasso.- F. Export-Factoring.- I. Begriff und Wesen des Export-Factoring.- II. Wirtschaftlicher Anwendungsbereich.- III. Grundzüge des Factoring-Verfahrens.- IV. Probleme des Export-Factoring.- Dritter Teil Bankgarantien im Exportgeschäft.- I. Begriff, Anwendungsbereich, Einteilung.- II. Übersicht über den Inhalt von Bankgarantien im Exportgeschäft.- 1. Lieferungsgarantien.- 2. Bietungsgarantien.- 3. Anzahlungsgarantien.- 4. Dokumentengarantien.- 5. Direkte und indirekte Garantien, Gegengarantien.- III. Einzelheiten zur Praxis der Bankgarantien im Exportgeschäft.- 1. Schriftform.- 2. Betragsmäßige Begrenzung.- 3. Zahlung „auf erstes Anfordern“.- 4. Zeitliche Befristung/Rückgabe der Garantieurkunde.- 5. Angaben über Gerichtsstand und geltendes Recht.- Vierter Teil Ausfuhrversicherung.- A. Allgemeines— Übersicht.- I. Begriff und Gegenstand der Ausfuhrversicherung.- 1. Gegenstand der Deckung.- 2. Schadenstatbestände.- 3. Selbstbeteiligung.- II. Wirtschaftlicher Anwendungsbereich.- III. Die Versicherungsträger.- 1. Ausfuhr in das westliche Ausland.- 2. Ausfuhrgeschäfte in Ostblockländer.- B. Die Ausfuhrdeckung des Bundes (Hermes-Deckung).- I. Grundlagen und Organisation.- 1. Geschichtliches.- 2. Übersicht über das System der Hermes-Deckung.- a) Gewährleistungen im Bereich der Ausfuhr.- b) Garantien und Bürgschaften.- c) Selbstbeteiligung des Deckungsnehmers.- 3. Rechtsgrundlagen und Organisation der Hermes-Deckung.- 4. Voraussetzungen der Hermes-Deckung.- a) Einhaltung bestimmter Kreditfristen.- b) Einhaltung bestimmter Mindestzinsen und Zahlungsbedingungen.- c) Ursprungsvoraussetzungen.- d) Sonstige Voraussetzungen.- II. Die Ausfuhr-und Fabrikationsrisiko-Deckung.- 1. Ausfuhrgarantie/Ausfuhrbürgschaft.- a) Formen.- b) Gegenstand der Deckung.- c) Eintritt des Risikofalles.- d) Selbstbeteiligung.- e) Bedingungen.- f) Ausfuhrrisikodeckung bei Abtretung der Exportforderung.- g) Preisgleitklausel-Schutz.- h) Berücksichtigung variabler Finanzierungskosten.- 2. Fabrikationsrisikodeckung.- a) Wesen und Voraussetzung.- b) Gegenstand der Deckung.- c) Der Eintritt des Risikofalles.- d) Selbstbeteiligung.- e) Umfang der Entschädigung.- III. Die Finanzkredit-Risikodeckung.- 1. Allgemeine Voraussetzungen der Finanzkredit-Deckung.- 2. Gegenstand der Deckung.- 3. Umfang der Deckung.- 4. Selbstbeteiligung.- 5. Kombination der Finanzkredit-Deckung mit einer Ausfuhrdeckung.- 6. Einschränkungen und Vorbehalte des Bundes im Bereich der Finanzkredit-Risikodeckung.- 7. Abtretung.- 8. Deckungsprobleme bei Großgeschäften (Deckblatt-Bürschaft).- a) Allgemeines.- b) Inhalt der Deckblatt-Bürgschaft.- c) Voraussetzungen der Deckblatt-Bürgschaft.- IV. Sonderformen der Hermes-Deckung.- 1. Die Bauleistungsdeckung.- 2. Gewährung von Garantien und Bürgschaften für Leasinggeschäfte mit dem Ausland.- 3. Sonstige.- C. Internationale Kooperation im Bereich der Ausfuhrversicherung.- I. Harmonisierung unterschiedlicher nationaler Ausfuhrsicherungssysteme.- 1. Unterschiedliche Organisationform, Ausgestaltung und Bedingungen der Ausfuhrversicherungen in den einzelnen Ländern.- 2. Ausfuhrdeckung als Instrument des Wettbewerbs.- II. Die Berner Union.- III. Zusammenarbeit im Rahmen der OECD.- 1. Gleichschaltung der Exportkreditsätze und-bedingungen.- a) Maximale Kreditlaufzeiten.- b) Mindestzinssatzregelung.- c) Anzahlungen.- 2. Bestrebungen zur Harmonisierung der Ausfuhrversicherung.- IV. Harmonisierung innerhalb der Europäischen Gemeinschaft.- 1. Bemühungen um eine einheitliche Police.- 2. Konsultationsverfahren.- V. Das „Matching“.- Fünfter Teil Die mittel- und langfristige Exportfinanzierung.- A. Das Wesen der mittel- und langfristigen Exportfinanzierung.- I. Begriff.- II. Probleme der langfristigen Exportfinanzierung.- B. Die Quellen der mittel- und langfristigen Exportfinanzierung.- I. Die Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH (AKA).- II. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KW).- III. Die Kapitalhilfe des Bundes.- 1. Arten der Kapitalhilfe.- 2. Das Verfahren der Kapitalhilfe.- 3. Mischfinanzierungen.- IV. Nationale und internationale Finanzierungsinstitute und Entwicklungsbanken.- 1. Die Weltbank.- 2. Die Deutsche Entwicklungsgesellschaft (DEG).- V. Die Kapital- und Kreditmärkte als Quelle langfristiger Exportkreditfinanzierungen.- 1. Eurokreditmarkt.- a) Das Besicherungsproblem.- b) Das Zinsproblem.- 2. Der Euro-Emissionsmarkt.- C. Die Kreditprogramme der Ausfuhrkreditgesellschaft mbH. (AKA).- I. Die Lieferantenkredite der AKA.- 1. Allgemeine Kreditbestimmungen für Lieferantenkredite.- a) Voraussetzungen hinsichtlich Art und Inhalt der zu finanzierenden Ausfuhrgeschäfte.- b) Zweckbindung der Kredite.- c) Grundsatz der Ausfuhrdeckung.- d) Besicherung.- e) Kredittilgung.- f) Obliegenheiten des Kreditnehmers.- g) Selbstfinanzierungsquote des Kreditnehmers.- h) Bankendurchleitung.- 2. Der Finanzierungs- und Tilgungsplan.- 3. Unterschiede in den Kreditbedingungen für Lieferantenkredite nach Plafond A und Plafond B.- a) Verwendungszweck.- b) Laufzeit.- c) Höhe des Selbstfinanzierungsanteils — maximale Kredithöhe...- d) Zinssatz.- e) Kredittilgung.- 4. Parallelkredit aus Plafond A zu einem B-Kredit.- II. Der Bestellerkredit der AKA (Plafond C).- III. Sonderformen der AKA-Finanzierungen.- 1. Globalkredite.- 2. Finanzierung von Export-Leasing-Geschäften.- D. Das Exportfinanzierungsprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KW).- I. Bestellerkredite der KW.- II. Lieferantenkredite der KW.- E. Exportfinanzierung durch Forfaitierung.- I. Begriff und Wesen der Exportforfaitierung.- II. Wirtschaftlicher Anwendungsbereich der Forfaitierung.- III. Gegenstand einer Forfaitierung.- IV. Die Geschäftspartner im Forfaitierungsgeschäft.- V. Refinanzierung des Forfaiteurs.- 1. Quellen.- 2. Laufzeit.- VI. Voraussetzungen der Forfaitierung.- VII. Der Forfaitierungsvertrag.- VIII. Der Forfaitierungssatz (Diskontabschlag).- 1. Kalkulation des Forfaitierungssatzes.- 2. Beispiel einer Forfaitierungskalkulation.- 3. Die Berechnung des Diskont-Abschlags.- IX. Probleme der Praxis im Forfaitierungsgeschäft.- 1. Sicherung durch Bankgarantie.- 2. Wechselsteuer.- 3. Forderungen aus Akkreditiv als Forfaitierungsgegenstand.- I. Allgemeine Geschäftsbedingungen der Banken.- II. Einheitliche Richtlinien für das Inkasso von Handelspapieren.- III. Einheitliche Richtlinien und Gebräuche für Dokumentenakkreditive inkl. Liste der Länder und Banken, welche diese anerkennen.- IV. Incoterms.- Stichwortverzeichnis.- Verzeichnis der Abkürzungen.

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