Mobilfunknetze und ihre Protokolle

Band 1 Grundlagen, GSM, UMTS und andere zellulare Mobilfunknetze

Paperback Duits 2012 9783663058625
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Samenvatting

Zellulare Mobilfunknetze für öffentliche und private Benutzer waren in Europa bis Ende der 80er Jahre firmenspezifische Lösungen und nicht für den Massenmarkt gedacht. Deshalb beschränkte sich das Interesse der breiteren technisch-wissen­ schaftlichen Fachwelt auf die Kenntnisnahme der Systeme und ihrer Konzepte, ohne sich mit den Details abzugeben. Seit der Entwicklung europäischer Standards für digital übertragende Systeme ab Ende der 80er Jahre hat sich mit deren Einführung ab 1990 der Mobilfunk zu ei­ nem Massenmarkt entwickelt. Digitaler Mobilfunk ist von einem Zusatzgeschäft zu einem der wesentlichen Umsatzträger mancher großer Telekommunikationsfirmen geworden, die dabei zu weltweiter Marktführerschaft aufgestiegen sind. Entspre­ chend hat das Interesse der technisch-wissenschaftlichen Fachwelt zugenommen. Dieser Erfolg beruht auf den großen Fortschritten der Informationstechnik, die einerseits durch die Mikrominiaturisierung von Schaltkreisen und Komponenten und die dramatische Steigerung der Integrationsdichte von Halbleiterbauelementen auf Chips für die Entwicklung handportabler Mobilfunkgeräte (Handy) sichtbar sind: Das Handy besteht im wesentlichen aus einem sehr leistungsstarken Signal­ prozessor, auf dem alle für Empfang und Senden erforderlichen Algorithmen der Übertragungstechnik und elektrischen Signalverarbeitung als Programme imple­ mentiert sind. Andererseits werden die Fortschritte der Informationstechnik auch sichtbar anhand der Entwicklung dieser Algorithmen für die Signal-(De)Modulation, die Synchro­ nisation der beteiligten Einrichtungen, die Kanalcodierung und Kanalentzerrung, d. h. die Empfängertechnik, die einen zuverlässigen Empfang von Signalen mit wenigen Millionstel Volt Amplitude über den Funkkanal, den man als systema­ tischen Wackelkontakt beschreiben kann, trotz hoher Bewegungsgeschwindigkeit des Empfängers ermöglicht.

Specificaties

ISBN13:9783663058625
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:468
Druk:0

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Inhoudsopgave

1 Einleitung.- 1.1 Bestehende bzw. in Einführung befindliche Netze und Dienste.- 1.2 Systeme mit intelligenten Antennen.- 1.3 Mobilfunksysteme mit dynamischer Kanalvergabe.- 1.4 Weitere Aspekte.- 1.5 Historische Entwicklung.- 2 Systemaspekte.- 2.1 Charakteristika der Funkübertragung.- 2.2 Modelle zur Funkfeldberechnung.- 2.3 Zellulare Systeme.- 2.4 Sektorisierung und spektrale Effizienz.- 2.5 Das ISO/OSI-Referenzmodell.- 2.6 Zuteilung der Funkkanäle.- 2.7 Kanalvergabestrategien.- 2.8 Grundlagen der Fehlersicherung.- 2.9 Grundlagen zum Zufallszugriff.- 3 GSM-System.- 3.1 Die GSM-Empfehlung.- 3.2 Die Architektur des GSM-Systems.- 3.3 Die Funkschnittstelle am Bezugspunkt Um.- 3.4 Signalisierungsprotokolle der GSM-Sicherungsschicht.- 3.5 Die Netzschicht im GSM.- 3.6 GSM-Handover.- 3.7 Aktualisierung des Aufenthaltsbereiches (Location Update).- 3.8 Verbindungsaufbau.- 3.9 Datenübertragung und Raten-Anpassungsfunktionen.- 3.10 Die Dienste im GSM-Mobilfunknetz.- 3.11 Zukünftige Sprach- und Datendienste im GSM.- 3.12 Netzübergangsfunktion — Interworking Function, IWF.- 3.13 Sicherheitsaspekte.- 3.14 GSM in Deutschland.- 3.15 Schlußbemerkung.- 3.16 Digital-Mobilfunknetz ETSI/DCS1800.- 4 Weitere öffentliche Mobilfunksysteme.- 4.1 Flugtelefon-Netz für öffentliche Luft-Boden-Kommunikation.- 4.2 Das US Digital Cellular System (USDC).- 4.3 CDMA-Zellularfunk gemäß IS-95.- 4.4 Das japanische Personal Digital Cellular System (PDC).- 4.5 Vergleich von Zellularsystemen der 2. Generation.- 5 Zellulare Mobilfunknetze der 3. Generation.- 5.1 UMTS — Universal Mobile Telecommunications System.- 5.2 FPLMTS — IMT 2000.- 5.3 Dienste für UMTS und IMT-2000.- 5.4 Frequenzspektrum für UMTS.- 5.5 Anforderungen an die Funkschnittstelle.- 5.6 Vorschläge für die Funkschnittstelle.-5.7 Handover im UMTS.- A Warte- und Verlustsysteme.- A.1 Das Wartesystem M/M/n-?.- A.2 Das Warte-Verlustsystem M/M/n-s.- B Standards und Empfehlungen.- B.1 Internationale Standardisierungsorganisationen.- B.2 Europäische Standardisierungsorganisationen.- B.3 Nationale Standardisierungsorganisationen.- B.4 Quasi-Standards.- C Internationale Frequenzzuweisungen.- D Frequenzen europäischer Mobilfunksysteme.- E Der GSM-Standard.- F Abkürzungsverzeichnis.

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