Soziologie in Deutschland und Österreich 1918–1945

Materialien zur Entwicklung, Emigration und Wirkungsgeschichte

Paperback Duits 1981 1981e druk 9783531115757
Verwachte levertijd ongeveer 9 werkdagen

Samenvatting

DIE SOZIOLOGIE DER ZWISCHENKRIEGSZEIT: ENTWICKLUNGSTENDENZEN UND BEURTEILUNGSKRITERIEN Von M. Rainer Lepsius Das Interesse an der Geschichte der Sozialwissenschaften in Deutschland und bster­ reich hat sich in den letzten J ahren sehr belebt und das gilt besonders fiir die Soziolo­ 1 gie zwischen dem Ende des 1. Weltkrieges und dem Neubeginn nach 1945 . Diese wissenschaftsgeschichtlich vielfaltige und im Ergebnis folgenreiche Peri ode fand lange Zeit nur geringe Beachtung, und auch heute fehlt es noch an zusammenfassenden und 2 systematischen Darstellungen • Angesichts der scharfen politischen Briiche innerhalb dieses Zeitraumes, der Komplexitat der damaligen Zeitkultur und der Vervielfaltigung wissenschaftlicher Orientierungen, der engen Verflechtung von Wissenschaftsentwick­ lung, Kultur-und Ideologiengeschichte und politischen Ereignissen bietet dieser Zeit­ raum besondere Schwierigkeiten fiir eine umfassende und systematische Analyse. Auch dieser Band kann durch die VerOffentlichung von Materialien zur Entwicklung, Emi­ gration und Wirkungsgeschichte der Soziologie nur selektiv dazu beitragen. Die in ihm getroffene Auswahl von Themen erfolgte unter Beriicksichtigung der bereits vorliegen­ den Untersuchungen und soli diese erganzen. Nicht aile geplanten Beitrage konnten realisiert werden, doch zwang der erreichte Umfang in jedem Falle zu einer Beschran­ kung.

Specificaties

ISBN13:9783531115757
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:500
Druk:1981

Lezersrecensies

Wees de eerste die een lezersrecensie schrijft!

Inhoudsopgave

Inhaltsübersicht.- Die Soziologie der Zwischenkriegszeit: Entwicklungstendenzen und Beurteilungskriterien.- I. Teil: Zur Entwicklung in Deutschland und Österreich.- Soziologie in Berlin um 1930.- Der österreichische Beitrag zur Soziologie von der Jahrhundertwende bis 1938.- Soziologie in Leipzig 1925–1945.- Jugendbewegung und Soziologie. Wissenschaftssoziologische Skizzen zu Hans Freyers Werk und Wissenschaftsgemeinschaft bis 1933.- Philosophische Anthropologie und die „Soziologisierung“ des Wissens vom Menschen. Einige Zusammenhänge zwischen einer philosophischen Denktradition und der Soziologie in Deutschland.- Der Streit um die Bestimmung der Soziologie auf den Deutschen Soziologentagen 1910–1930.- Max Weber und die deutsche Soziologie der Weimarer Republik: Außenseiter oder Gründervater?.- Heimatsoziologie oder Ordnungsinstrument? Fachgeschichtliche Aspekte der Soziologie in Deutschland zwischen 1933 und 1945.- II. Teil: Intellektuelle Biographien.- Der analytische Geist der deutschen Wissenschaft, nicht der spekulative, hat mich beeindruckt: Ein Gespräch mit Ernst Manheim. Aufgezeichnet.- Wie ich zur Soziologie kam und wo ich bin: Ein Gespräch mit Kurt H. Wolff.- Wie ich zu einem amerikanischen Soziologen wurde.- Alexander Rüstow: Eine biographische Skizze.- Die Soziologie der Lebenswelt: Umriß einer intellektuellen Biographie von Alfred Schütz.- Paul Lazarsfeld und das Wien der Zwanziger Jahre.- III. Teil: Zur Emigration.- Paul F. Lazarsfeld: Inhalt und Wirkung seines Werkes.- Die Nichtrezeption von Karl Mannheims Wissenssoziologie in der amerikanischen Soziologie.- Eine deutsche Universität im Exil: Die „Graduate Faculty“ der „New School for Social Research“.- Die Emigration in die Türkei.- Die sozialwissenschaftliche Emigration undihre Folgen.

Managementboek Top 100

Rubrieken

    Personen

      Trefwoorden

        Soziologie in Deutschland und Österreich 1918–1945