Herausforderungen an die Innovationskraft der Verwaltung

Referate, Berichte, Stellungnahmen und Diskussionsergebnisse der Verwaltungswissenschaftlichen Arbeitstagung des Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung bei der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer vom 8. bis 10. Oktober 1986

Paperback Duits 1987 1987e druk 9783531118925
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Samenvatting

Mit der Verwaltungswissenschaftlichen Herbsttagung 1986 feierte das For­ schungsinstitut ffir offentliche Verwaltung (FOV) sein zehnjiihriges Bestehen. Das Thema "Herausforderungen an die Innovationskraft der Verwaltung" geriet in der Vorbereitungsphase in den Strudel neuartiger und dringlicher Heraus­ forderungen: Zum einen driingten die Folgewirkungen des Reaktorunglficks von Tschernobyl und die auch in der Bundesrepublik merklich zunehmende Bela­ stung durch die neue Seuche AIDS zur Untersuchung adiiquater Reaktionsmu­ ster der Verwaltung, zum anderen verlangte die fortschreitende Inkorporation der Informations- und Kommunikationstechniken organisatorische und perso­ nalpolitische Innovationen. Schlie~lich ist die Verwaltung auch aus sich heraus - und ffir sich selbst - unter Innovationsdruck geraten: Die neuen "Knappheiten" mfissen mit nach au~en und innen gerichteten Strategien auf­ gefangen werden. Viele gute Grfinde also, die Jubiliiumstagung des FOV unter den Druck einer herausfordernden Thematik zu stellen. Die selbstgestellte Aufgabe hat die Referenten und Diskutanten eben so wie die Herausgeber herausgefordert und motiv1ert. Jedoch lie~ auch die recht komplizierte "Herstellung" des Typoskripts e1nige von uns zwischen Stimulanz und Verzweiflung pendeln. Jetzt 1st das "Werk" fertig - hoffentlich noch rechtzeitig, damit einige Anregungen in die Wissenschaft und in die Praxis ausstrahlen konnen.

Specificaties

ISBN13:9783531118925
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:643
Druk:1987

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Inhoudsopgave

Eröffnung der Verwaltungswissenschaftlichen Arbeitstagung.- Grußwort des Rektors der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer.- Grußwort des Staatssekretärs im Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz.- Einführung.- “Herausforderung zur Innovation”.- Erster Teil: Innovative Bewältigung neuartiger Aufgaben.- Innovative Bewältigung neuartiger Aufgaben.- Erster Abschnitt: Reaktionen der Verwaltung auf neuartige Problemlagen und Problemtypen — Erfahrungen und Erwartungen.- Reaktionen der Verwaltung auf großflächige Gefahrenlagen: Krisenmanagement.- Reaktionen auf großflächige Gefahrenlagen — Krisen — management —.- Thesen zum Problemfeld “Schleichende Katastrophen — das Beispiel Waldsterben”.- Reaktionen der Verwaltung auf neuartige Problemlagen und Problemtypen: Das Beispiel “Waldsterben”.- Reaktionen der Verwaltung auf schleichende Katastrophen — am Beispiel des Waldsterbens —.- Reaktionen auf schleichende Katastrophen: Das Beispiel “Unbeherrschbare Seuchen”.- Reaktionen auf schleichende Katastrophen: Das Beispiel “Unbeherrschbare Seuchen” — AIDS —.- Schadstoffbelastung und Umweltradioaktivität bei Lebensrnitteln.- Innovative Reaktionen auf technologische und ökologische Herausforderungen.- Innovative Reaktionen auf wissenschaftliche Herausforderungen — am Beispiel der Fortpflanzungsmedizin —.- Zweiter Abschnitt: Verfahren und Instrumente zur Stärkung der Innovationskraft.- Voraussetzungen und Instrumente innovativer Programme: Ein Überblick.- Innovation durch Anpassung des Rechts?.- Innovative Bewältigung neuartiger Aufgaben durch Anpassung des Rechts.- Zur Brauchbarkeit des Steuerungsinstruments Recht.- Neuartige Hilfsmittel zur Stärkung der Innovationskraft: Dauerbeobachtung, Folgenabschätzung, Frühwarnung.- Innovationskraft durch Schaffung finanzieller Spielräume — am Beispiel der Umweltschutzpolitik.- Neue Muster des Überzeugens: Aufklärung und Vertrauensbildung.- Entwicklung eines administrativen Informationsmanagements.- Zur Entwicklung eines administrativen “Innovations- Managements “.- Entwicklung eines administrativen “Innovationsmanagements“: Anforderungen und Potentiale.- Dritter Abschnitt: Ergebnisse.- Bericht über Diskussionsergebnisse des Arbeitskreises I: Innovative Bewältigung neuartiger Aufgaben.- Zweiter Teil: Innovative Informationsverarbeitung.- Innovative Informationsverarbeitung.- Erster Abschnitt: Welches Wachstum in Qualität benötigt die öffentliche Verwaltung beim Übergang in die “Informationsgesellschaft “?.- Zum aufgestauten Bedarf an Verwaltungsinformation und zur auslösenden Wirkung der Informationstechnik.- “Tschernobyl” — Bürgerinformation? Informationswirrwarr?.- Bessere Umweltinformation — besserer Umweltschutz?.- Zweiter Abschnitt: Stehen wir vor einem innovativen Reorganisationsschub zur computer-integrierten Verwaltung?.- Moderne Informationstechnik: Signal für Funktionalreformen?.- Ohne Reorganisation ist der Nutzen der Informationstechnik fraglich!.- Dritter Abschnitt: Folgen aus der angewandten Informationstechnik — “Rosa Zeiten” für den öffentlichen Dienst?.- Informatisierung der Verwaltung und Arbeitsbedingungen.- Wo die Personal Vertretungen der Schuh drückt.- Wie sichern wir die Qualifikation des öffentlichen Dienstes?.- Vierter Abschnitt: Wer steuert den Einsatz der Informationstechnik durch “Informationsmanagement“?.- Steuerung der Informationstechnik in der Ministerialver-waltung des Bundes.- Die “Macherrolle” bei Informationssystemen: Transfer gewollter Eigenschaften in die Wirklichkeit technischer Einrichtungen.- Fünfter Abschnitt: Ergebnisse.- Herausforderungen der Verwaltungspolitik durch die Informationstechnik.- Dritter Teil: Motivierung zur Leistung als Innovationsaufgabe.- Motivierung zur Leistung als Innovationsaufgabe der öffentlichen Verwaltung: Zwanzig Thesen.- Erster Abschnitt: Einstieg.- Motivierung zur Leistung durch wertorientierten organisatorischen Wandel.- Zweiter Abschnitt: Lösungsansätze.- Verantwortungsdelegation I: Zeichnungsrecht.- Verantwortungsdelegation II: Dezentralisierung der Budgetverantwortung.- Motivationsförderung durch Verantwortungsdelegation.- Arbeitsstrukturierung und Organisationsgestaltung mit Bürotechnologie.- Qualitätszirkel und Vorschlagswesen als Instrumente zur Mitarbeitermotivierung.- Beitrag zum Vortrag “Qualitätszirkel und Vorschlagswesen”.- Zielvereinbarung (MbO).- Führungsleitlinien Baden-Württemberg.- Organisationskultur/Corporate Identity.- Organisationsentwicklung.- Dritter Abschnitt: Ergänzungen und Beurteilungen.- Konzepte zur Mitarbeitermotivation: Isolierte Ansatzpunkte oder komplementäre Bausteine?.- Gesamtbewertung der vorgestellten Ansätze.- Vierter Abschnitt: Ergebnisse.- Bericht über die Erörterungen des Arbeitskreises zur Leistungsmotivierung.- Bericht über die Erörterungen des Arbeitskreises zur Leistungsmotivierung.- Ergänzender Bericht über die Arbeitsergebnisse des Arbeitskreises zur Leistungsmotivierung.- Vierter Teil: Erneuerung von Verwaltungsführung und Personalsteuerung.- Erneuerung von Verwaltungsführung und Personalsteuerung.- Erster Abschnitt: Welche rechtlichen und organisatorischen Bedingungen sind für eine leistungsorientierte Personal-Steuerung relevant? Wie wären neue Formen des Personaleinsatzes und der Personalsteuerung als Ansätze fur Dienstrechtsreformen zu beurteilen?.- Dienstrecht als Grundlage und Grenze der Personalsteuerung.- Zweiter Abschnitt: Arbeitsorganisatorische Voraussetzungen der Mitarbeiterführung.- Personalführung auf dem Weg zum Management.- Personalführung durch kritische Tätigkeitsinhalte.- Elemente der Personalentwicklung.- Dritter Abschnitt: Verbindung von Arbeitsorganisation und Personaisteuerung.- Karriereverlauf und Profile von Führungskräften der Bundesministerien 1949 — 1984.- Erneuerung von Verwaltungsführung und Personalsteuerung — Konzept einer Landesregierung.- Förderung des Führungsnachwuchses als Teil der Personalplanung.- Vierter Abschnitt: Ergebnisse.- Erneuerung von Verwaltungsführung und Personalsteuerung.- Zusammenfassung.- Innovationskraft aus institutioneller Verantwortung.- Speyerer Leitsätze zur Innovationskraft der Verwaltung angesichts neuer Herausforderungen.- Verzeichnis der Teilnehmer.

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