Nationalökonomie, wohin?

Erster Hauptteil.- I. Das Ausgangsmodell der vollkommenen Konkurrenz.- Vorbemerkung.- 1. Die Voraussetzungen des Modells der vollkommenen Konkurrenz.- a) Die Bestimmung der Marktstruktur.- b) Die Bestimmung der Wirtschaftsobjekte.- c) Die Bestimmung der Wirtschaftssubjekte.- aa) »Rationalität«.- bb) »Gewinnmaximierung«.- cc) »Markttransparenz«.- dd) »Reagibilität«.- 2. Die Ergebnisse des Modells der vollkommenen Konkurrenz.- II. Der Wirtschaftsmensch (Dogmenhistorischer Abriß).- 1. Der homo oeconomicus in der klassischen Nationalökonomie.- a) bei Adam Smith (Malthus, Say).- b) bei J. St. Mill (Ricardo, v. Thünen).- 2. Kritik am klassischen homo oeconomicus durch den Historismus.- a) bei Hildebrand (Ältere historische Schule).- b) bei Schmoller (Jüngere historische Schule).- 3. Antikritik im Methodenstreit.- 4. Begriff und Lehrwert des homo oeconomicus bei v. Zwiedineck-Südenhorst.- III. Der wirtschaftende Mensch.- Vorbemerkung.- 1. Bestimmungsversuche der historischen und verstehend-soziologischen Nationalökonomie.- a) Wirtschaftssysteme (Sombart).- b) Wirtschaftsstile (SpiethofT).- 2. Euckens Morphologie.- a) Die Überwindung der großen Antinomie.- b) Der wirtschaftende Mensch.- aa) Die Befolgung des ökonomischen Prinzips.- bb) Die Beweglichkeit des Bedürfnisniveaus.- cc) Die Wirtschaftsprinzipien.- dd) Die Planungsfristigkeit.- ee) Der Bindungsgrad.- Zusammenfassung.- 3. Hallers Versuch der Modifizierung der homo-oeconomicus-Prämisse.- a) Die Intensität des Erwerbsstrebens.- aa) Lebensfristungswirtschaften.- bb) Versorgungswirtschaften.- cc) Höchstertragswirtschaften.- b) Die »Wahrnehmung des eigenen Vorteils im Tauschverkehr«.- c) Die »Rationalität« der Disposition über wirtschaftliche Güter.- aa) Rationalistische Verhaltensweise.- bb) Traditionalistische Verhaltensweise.- Zusammenfassung.- 4. Jöhrs Methode der Annäherung der Voraussetzungen des Modells der vollkommenen Konkurrenz an die Realität.- a) Die Modifizierung der »strukturellen« Voraussetzungen.- b) Die Modifizierung der »technischen« Voraussetzungen.- c) Die Modifizierung der »psychologischen« Voraussetzungen.- aa) Die »Lähmung des Erwerbsstrebens« und ihre Auswirkungen.- bb) Die »Einführung bestimmter psychologischer Eigentümlichkeiten der Wirtschaftssubjekte«.- aaa) Beschränkte Transparenz.- bbb) Ungewisse Erwartungen.- ccc) Sozialpsychologische Momente.- 5. Weitere Ansätze zur Differenzierung der homo-oeconomicus-Prämisse.- Exkurs : Der wirtschaftende Mensch als Gegenstand der ökonomischen Verhaltensforschung.- Zweiter Hauptteil.- I. Die Möglichkeit einer Annäherung der Voraussetzungen des Modells der vollkommenen Konkurrenz an die Wirklichkeit durch Einführung »partieller Realtypen« des wirtschaftlichen Verhaltens.- 1. Die Problematik einer Differenzierung der homo-oeconomicus-Prämisse.- 2. Wirtschaftspolitische Begründung einer Differenzierung der Modelle.- II. Begriffliche Grundlegung.- 1. Der Typusbegriff.- a) im allgemeinen.- b) in der Nationalökonomie.- 2. Der Begriff des Realtypus.- 3. Der Begriff des »wirtschaftlichen Verhaltens«.- III. Typologie wirtschaftlicher Verhaltensweisen.- 1. Realtypen des wirtschaftlichen Verhaltens.- Vorbemerkung.- a) Nach dem Merkmal der »Rationalität«.- aa) Gesteigerte Rationalität.- bb) Verminderte Rationalität.- b) Nach dem Merkmal der »Zielsetzung«.- aa) Gewinn- (resp. Nutzen-)maximierung.- bb) Einkommensstabilisierung.- cc) »Versorgung«.- c) Nach dem Merkmal der »Transparenz«.- aa) »Ausreichende« Transparenz.- bb) »Beschränkte« Transparenz.- d) Nach dem Merkmal der »Reagibilität«.- aa) Kurzfristig-totale-normale Anpassung.- bb) Kurzfristig-partielle-inverse Anpassung.- cc) Verzögerte Anpassung.- 2. Weitere Differenzierungsmöglichkeiten.- 3. Über die mögliche Kombination korrelierender realtypischer wirtschaftlicher Verhaltensweisen.- 4. Der methodologische Charakter und die heuristische Funktion partieller Real typen des wirtschaftlichen Verhaltens.- Schluß: Zusammenfassung und Ausblick.- Anmerkungen.