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Mikrogeographische Marktsegmentierung

Paperback Duits 1992 1992e druk 9783824401246
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Samenvatting

Die Ermittlung und zielgruppenspezifische Bearbeitung von Marktsegmenten bildet den Kern einer systematischen Marketingstrategie. Fehler, die an dieser Stelle gemacht werden, lassen sich im operativen Tagesgeschiift kaum mehr beheben. Dies erklart, daB Wissenschaft und Praxis in erheblichen Umfang diesem Thema widmeten und eine Vielzahl von Vorschlagen zur Segmentierung und differenzierten Bearbeitung von Markten unterbreiteten. Dabei folgte man einerseits dem Gedanken, daB unterschiedliche Landermarkte oder Regionen innerhalb eines Landes auf Grund unterschiedlicher natiirlicher, kultureller, politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Gegebenheiten unterschiedlich zu bearbeiten sind. Andererseits setzte man zusatzlich oder statt dessen an den Individuen an und versuchte, ihr Verhalten anhand von demographischen, soziookonomischen, psychographischen Merkmalen sowie von Merkmalen des beobachtbaren Kaufverhaltens zu erklaren. Obgleich in den letzten lahren der Konsumentenverhaltensforschung wesentliche Fortschritte erzielt wurden, sind diese Ansatze fUr das Direktmarketing, also dem individuellen Angebot von Waren und Dienstleistungen, z. B. per Werbebrief, Prospekt oder Katalog, nieht geeignet, da in der Regel keine Adressen fUr diese Segmente vorliegen. Bei tradition ellen geographischen Segmenten konnen zwar die Adressen der Haushalte ermittelt werden, so daB eine gezielte Ansprache moglieh ist, doeh sind die AngehOrigen regionaler Segmente sehr heterogen, weshalb erhebliche Streuverluste entstehen. Hier setzen die mikrogeographischen Segmentierungen an. Der Kern dieses Ansatzes bildet die Hypothese, daB die Bewohner geographischer Einheiten, die ca. 400 - 500 Haushalte umfassen hinsichtlich ihres Einkommens, sozialen Status, ihres Lebenstils und damit ihrer Konsumstruktur relativ homogen sind.

Specificaties

ISBN13:9783824401246
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:423
Druk:1992

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Inhoudsopgave

I. Einleitung.- 1. Problemstellung.- 2. Gedanke der integrierten Zielgruppenbearbeitung.- 3. Aufbau der Arbeit.- II. Mikrogeographische Marktsegmentierung.- 1. Der Begriff der Marktsegmentierung.- 1.1. Marktsegmentierung als Prozeß der Marktaufteilung.- 1.2. Marktsegmentierung als Marketingstrategie.- 2. Abgrenzung der mikrogeographischen Segmentierung gegenüber konventioneller Segmentierung.- 2.1. Begriffliche Abgrenzung.- 2.2. Zielregionen als Pendant zur Zielgruppe.- 2.3. Prinzipien der mikrogeographischen Segmentierung.- 2.4. Differenzierungsgrad der geographischen Bezugseinheit als Definitionsmerkmal der Mikrogeographie.- 3. Raumabgrenzungskonzepte.- 3.1. Strukturräumliche Abgrenzung.- 3.2. Funktionsräumliche Abgrenzung.- 3.3. Ortsgrößenstruktur als kaufverhaltensrelevante Determinante mikrogeographischer Segmente.- III. Anforderungen an mikrogeographische Segmentierungssysteme.- 1. Kaufverhaltensrelevanz.- 1.1. Die Auswahl verhaltensrelevanter Segmentierungsmerkmale.- 1.1.1. Verhaltensrelevanz des ökologischen Kontextes.- 1.1.2. Erklärungsansatz der Umweltpsychologie.- 1.1.3. Kontextanalysen.- 1.2. Ansätze zur Erklärung der Verhaltenshomogenität.- 1.2.1. Ökologische Erklärung der Verhaltenshomogenität.- 1.2.1.1. Begriff der Segregation.- 1.2.1.2. Ursachen der sozialräumlichen Differenzierung der Gesellschaft.- 1.2.1.2.1. Soziale Differenzierung.- 1.2.1.2.2. Räumliche Differenzierung.- 1.2.1.2.3. Selektive Migration als Transformationsmechanismus der sozialen in die räumliche Differenzierung.- 1.2.1.3. Zusammenfassung der ökologischen Erklärung der Ver-haltenshomogenität.- 1.2.2. Sozialpsychologische Erklärung der Verhaltenshomogenität.- 1.3. Dimensionen der Segregation.- 1.3.1. Berufliche Segregation.- 1.3.2. Ethnische Segregation.- 1.3.3. Demographische Segregation.- 1.4. Ansätze zur Ermittlung der Segregation.- 1.4.1. Sozialkartierung.- 1.4.2. Sozialraumanalyse.- 1.4.3. Faktorialökologie.- 1.4.4. Mikrogeographischer Lebensstilansatz.- 1.4.4.1. Messung der Aktivitäten, Interessen und Meinungen.- 1.4.4.2. Kaufverbundansatz.- 1.4.5. Zusammenfassende Beurteilung.- 1.5. Homogenität der mikrogeographischen Segmente.- 1.5.1. Homogenität der regionalen Bezugseinheit.- 1.5.2. Homogenität der Clusterlösung.- 2. Anforderungen für integrierte Marktbearbeitung.- 2.1. Operationalisierbarkeit und Meßbarkeit.- 2.1.1. Informationsproblem.- 2.1.2. Methodenproblem.- 2.1.3. Erfassungsproblem.- 2.1.3.1. Erfassungsproblem bei der Beschaffung kleinräumig aufbereitetem sekundärstatistischen Materials öffentlicher Einrichtungen.- 2.1.3.2. Erfassungsproblem bei privatwirtschaftlicher Generierung kleinräumiger Daten.- 2.1.3.3. Erfassungsproblem bei der Erhebung von Daten über mikrogeographische Räume durch Begehung.- 2.2. Fusionsmöglichkeiten unterschiedlicher Datenquellen.- 2.2.1. Mehrebenenanalyse.- 2.2.2. Verknüpfungsmöglichkeit mit internen Datenbanken.- 2.2.3. Fusionsmöglichkeit mit Informationen der Stichprobenerhebung.- 2.3. Stabilität der mikrogeographischen Segmente.- 2.3.1. Notwendigkeit für zeitstabile Segmente.- 2.3.2. Migrationsprozesse.- 2.4. Erreichbarkeit und Quantifizierbarkeit.- 2.4.1. Erreichbarkeit.- 2.4.2. Quantifizierbarkeit.- 2.5. Entscheidungsrelevanz der mikrogeographischen Informationsbasis.- 2.6. Wirtschaftlichkeit.- 3. Datenschutzrechtliche Belange.- 3.1. Anwendungsvoraussetzungen der Bundesdatenschutzgesetze.- 3.2. Zulässigkeit der Speicherung und Verarbeitung der mikrogeographischen Informationen.- 3.3. Zulässigkeit der Weitergabe mikrogeographischer Informationen zum Zweck der Marktbearbeitung.- IV. Informationsgrundlagen mikrogeographischer Segmente.- 1. Prozesse und Strukturen der Markterfasssung.- 1.1. Grundkomponenten eines Markterfassungssystems.- 1.2. Marketingdatenbanken als zentrale Informationsgrundlage.- 1.2.1. Externe Marketingdatenbanken.- 1.2.1.1. Masterfiles.- 1.2.1.2. Segmentfiles.- 1.2.1.3. Stichprobenfiles.- 1.2.1.4. Kleinräumige Aggregatfiles.- 1.2.2. Interne Marketingdatenbanken.- 1.3. Verknüpfungsmöglichkeit von Datenbanken.- 1.3.1. Datenbankabgleiche als Grundlage des Listprocessing.- 1.3.1.1. Qualitäts-/Inspektionsabgleich.- 1.3.1.2. Anreicherungs-/Informationsabgleich.- 1.3.2. Auswertungsmöglichkeiten auf Grundlage der vorhandenen Datenbanken.- 1.3.2.1. Deskriptive Forschungsansätze.- 1.3.2.1.1. Marketingdatenbanken als Grundlage der Primärforschung.- 1.3.2.1.2. Marketingdatenbanken als Grundlage der Sekundärforschung.- 1.3.2.2. Marketingdatenbanken als Grundlage für experimentelle sowie quasi-experimentelle Forschungsansätze.- 1.3.2.2.1. Stichprobenziehung aus einer Marketingdatenbank.- 1.3.2.2.2. Gestaltung von Testmärkten mit Hilfe ihrer mikrogeographischen Strukturen.- 2. Ansatz zur Identifikation kleinräumiger regionaler Marktsegmente.- 2.1. Eingrenzung des regionalen Aggregatniveaus.- 2.1.1. Zusammenfassung unterschiedlicher räumlicher Aggregate zur Identifikation von Marktsegmenten.- 2.1.2. Mikrogeographische Parzelle als Beobachtungsobjekt.- 2.2. Phasen einer Segmentierungsstudie zur Bildung mikrogeographischer Segmente.- 2.3. Auswahl der segmentbildenden Kriterien.- 2.3.1. Unterscheidung der segmentbildenden, aktiven und segmentbe-schreibenden, passiven Variablen.- 2.3.2. Beschreibung der für die regionale Segmentbildung verfügbaren Datenblöcke.- 2.3.2.1. Wahlstatistik.- 2.3.2.2. Besitzstatistik.- 2.3.2.3. Altersstrukturinformationen.- 2.3.2.4. Realisiertes Kaufverhalten in unterschiedlichen Produktkategorien.- 2.3.2.5. Infrastrukturinformationen.- 2.3.2.6. Mediadatenbanken der Stichprobenforschung.- 2.3.3. Grundprobleme der Datenstrukturen.- 2.3.3.1. Probleme des Skalenniveaus.- 2.3.3.2. Probleme der impliziten Gewichtung.- 2.3.3.3. Probleme der Bezugsgrundlage und Relativierung.- 2.3.3.4. Probleme der Verteüungsprämissen.- 2.3.3.5. Probleme der Nullstellen in den Datenmatrizen.- 2.4. Identifikation relevanter Kaufverbunddimensionen und Erstellung orthogonaler Räume mit Hilfe der Faktorenanalyse.- 2.4.1. Grundgedanke der Faktorenanalyse.- 2.4.2. Vorgehensweise bei der faktoranalytischen Behandlung der Daten des realisierten Kaufverhaltens innerhalb der Wohngebiete.- 2.4.2.1. Faktorenextraktion.- 2.4.2.1.1. Kommunalitätenproblem.- 2.4.2.1.1.1. Hauptkomponentenanalyse.- 2.4.2.1.1.2. Hauptfaktorenmodell.- 2.4.2.1.2. Bestimmung der Zahl der zu extrahierenden Faktoren.- 2.4.2.2. Faktoreninterpretation.- 2.4.2.3. Faktorscores als Grundlage für die mikrogeographische Segmentbildung.- 2.5. Verfahren zur Bildung homogener Regionalmarktsegmente.- 2.5.1. Operationalisierung der Ähnlichkeit zwischen den Wohngebieten bei metrischem Skalenniveau der Kriterien.- 2.5.2. Fusionierungsverfahren.- 2.5.2.1. Hierarchische Verfahren.- 2.5.2.2. Partionierende Verfahren.- 2.5.3. Verfahren zur Bestimmung optimaler Clusterlösungen.- 2.5.3.1. Bestimmung der optimalen Clusteranzahl mittels Varianzkriterium.- 2.5.3.2. Messung der Aussagefähigkeit der Clusterlösung an Hand von Zielkriterien.- 2.5.3.2.1. Messung der Aussagefähigkeit mit Hilfe der ABC-Analyse regionalisierter internerKundendatenbanken.- 2.5.3.2.2. Messung der Aussagefähigkeit mit Hilfe der partiellen Werbereaktionsquote.- 2.5.4. Beschreibung und Interpretation der Ergebnisse der mikrogeographischen Typologie.- 2.5.4.1. Statistische Interpretation der Clusterergebnisse.- 2.5.4.2. Beschreibung der Segmente mittels Häufigkeitsverteilungen.- 2.5.4.3. Analyse unterschiedlicher Datenblöcke mittels Diskrimi-nanzanalyse.- V. Ansätze zur integrierten Zielgruppenbearbeitung.- 1. Mikrogeographische Segmentstruktur als Analyserahmen.- 2. Analysetechniken.- 3. Instrumente der Markterfassung.- 3.1. Kundenstrukturanalyse als Grundlage zur Identifikation und Beschreibung des Zielmarktes.- 3.1.1. Mikrogeographischer Analyseprozeß.- 3.1.1.1. Bestimmung der Informationsquellen.- 3.1.1.2. Bestimmung der Analysegrundgesamtheit.- 3.1.1.3. Selektion der Adressen nach sachlichen und räumlichen Vorgaben.- 3.1.2. Erstellung unterschiedlicher Profiltypen.- 3.1.2.1. Kunden-und Interessentenprofilanalyse.- 3.1.2.2. Produkt-und Sortimentsprofilanalyse.- 3.1.2.3. Ertragsgrößenprofile.- 3.1.2.4. Aktivitätsprofile.- 3.1.2.5. Konkurrenzanalysen.- 3.1.2.6. Zeitreihenanalysen.- 3.1.2.6.1. Analyse der Zielgruppenstruktur im Zeitablauf.- 3.1.2.6.2. Längerfristige Werbeerfolgskontrolle.- 3.2. Besonderheiten der Analyse stationärer Vertriebsformen.- 3.2.1. Handlungsalternativen des Standortmarketing.- 3.2.2. Absatzpotentialorientierte Standortpolitik.- 3.2.2.1. Prinzipien der Standortwahl.- 3.2.2.1.1. Orientierung an Kundenwohnsitzen.- 3.2.2.1.2. Orientierung an Passantenströmen.- 3.2.2.1.3. Orientierung an Attraktionsträgern.- 3.2.2.1.4. Mitanbieterorientierung.- 3.2.2.1.5. Orientierung an Transportverhältnissen.- 3.2.2.2. Relevanz von Struktur-und Funktionsräumen für das Standortmarketing.- 3.2.2.2.1. Analysetechniken von Strukturräumen.- 3.2.2.2.1.1. Marktstrukturanalyse.- 3.2.2.2.1.2. Standortnetzanalyse.- 3.2.2.2.1.3. Punktuelle Standortanalyse.- 3.2.2.2.2. Analysetechniken bei Funktionsräumen.- 3.2.2.2.2.1. Bestimmung der Zentralität.- 3.2.2.2.2.2. Ansätze zur Ermittlung der räumlichen Ausdehnung der Marktgebiete.- 3.2.2.2.2.2.1. Empirisch induktive Verfahren.- 3.2.2.2.2.2.2. Theoretisch deduktive Verfahren.- 4. Marktbearbeitung auf Grundlage der mikrogeographischen Analyse.- 4.1. Ansätze zur Gestaltung des Standortmarketings.- 4.2. Stellenwert der mikrogeographischen Segmente für die Werbe-trägerplanung.- 4.2.1. Entscheidungstatbestände der Mediaselektion.- 4.2.2. Steuerungsgrößen der Mediaplanung.- 4.2.2.1. Werbeträgerkontakt als Medienwährung.- 4.2.2.2. Kontaktqualität.- 4.2.2.3. Planungsgrundlagen der Mediaplanung.- 4.2.3. Direktkommunikation.- 4.2.3.1. Kontaktbasis.- 4.2.3.2. Selektionsverfahren für Adreßlisten.- 4.2.3.2.1. Listbrokingberatung.- 4.2.3.2.2. Bestellaffinität.- 4.2.3.2.3. Dublettenraten.- 4.2.3.2.4. Mikrogeographische Affinität.- 4.2.3.2.5. Listentests.- 4.2.3.2. Selektion innerhalb einzelner Adreßlisten.- 4.2.4. Planung der klassischen Kommunikation.- 4.2.4.1. Schwachstellen konventioneller Mediaplanungsdaten.- 4.2.4.2. Fusionierung.- 4.2.4.3. Mediaplanung mit Hilfe mikrogeographischer Zielgruppenbeschreibung.- 4.2.4.3.1. Zielgruppenbestimmung.- 4.2.4.3.2. Zielgruppenaffinität der Werbeträger.- VI. Zusammenfassung der Ergebnisse und der Entwicklungsperspektiven der mikrogeographischen Segmentierung als Steuerungsinstrument für integriertes Zielgruppenmarketing.- Anlagenverzeichnis.- Anlagen.

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